Am Montag nach dem “free Pancake” Frühstück machten Ivy, Inge und ich als erstes unsere Wäsche. Sieben Tage Outback hatten unsere saubere Wäsche Reserve aufgebraucht. Danach machten wir uns zu viert (Ivy, Inge, Sam und ich) auf und liefen durch Chinatown Richtung “free City Bikes”. Ausgerüstet mit Velos, fuhren wir zum Botanischen Garten und spazierten durch die schön angelegte Anlage.

“The sucky Susanne Bike Gang” 🙂

Da es bereits Lunch-Time war, suchten wir uns ein gutes “healthy” Restaurant und assen ein feines Mittagessen. Anschliessend fuhren wir mit den Rädern entlang des Torrens Rivers, sahen uns das Adelaide Oval von innen an und genossen das schöne Wetter in Adelaide.

Am Nachmittag brachten wir die Räder retour, kauften uns auf dem Markt frisches Gemüse und Früchte (zu einem Spottpreis) und gingen zurück zum Hostel. Im Hostel verabschiedeten wir uns schweren Herzens von Sam, welche zurück nach Melbourne flog. Den restlichen Nachmittag nahmen wir anderen drei gemütlich. Ich schaffte es endlich meinen Blog “up-to-date” zu bringen. Zum Abendessen kochten Ivy, Inge und ich gemeinsam ein Gemüse-Couscous-Eintopf. Es war sehr lecker 🙂
Da wir alle mal einen ruhigen Abend brauchen, liessen wir den Ausgang sausen und legten uns früh ins Bett.

Heute (Dienstag) wollten wir mit den gratis City-Bikes nach Glenelg an den Strand fahren. Als erstes besorgten wir uns auf dem Markt ein Picknick und holten dann die Fahrräder ab. Wir fuhren alles entlang des Torrens River bis zum Strand und dann “runter” nach Glenelg. Nach 20km Velofahrt, erreichten wir die Promenade in Glenelg und gönnten uns einen feinen Picknick-Lunch und zum Dessert gab es ein Glace im St. Louis (ein absolut geniales Glace!).

Glenelg Beach

Da uns allen bereits der Hintern schmerzte, beschlossen wir den kürzesten Weg zurück ins Zentrum zu nehmen. Entlang der Tramschienen auf dem Mike Turtur Bikeway fuhren wir die 10km zurück ins Zentrum. Dort angekommen waren nicht nur unsere Hintern froh, auch unsere Beine waren das “viele” Fahrrad fahren (immerhin gute 30km) nach der langen Bustour nicht mehr gewohnt. Auf dem Heimweg besorgten wir uns noch ein letztes Mal frische Zutaten für ein feines Gemüsecurry zum Abendessen. Nach einem kurzem Zischenstopp im Hostel, gingen wir zu dritt in einer Rooftop-Bar etwas trinken und anschliessend machten wir es uns im Hostel nochmals gemütlich und bereiteten das Abendessen vor. Danach hiess es für mich zusammenpacken, damit ich Morgen in der Früh möglichst wenig Lärm veranstalte, denn ich werde bereits um 6.45 Uhr für meine Tour nach Perth abgeholt. Daher wünsche ich Gute Nacht und danke fürs Mitverfolgen meiner genialen Weltreise 🙂