Der nächste Morgen zeigte dann die Ergebnisse der vergangenen Nacht. Die Busfahrt zu unserem nächsten Ziel war erstaunlich leise 😉 Unser erstes Ziel hiess Shell Beach. Wir erreichten kurz nach 12 Uhr den Beach und genossen etwas Zeit in der Sonne. Zum Baden war es uns aber mit dem starken Wind zu kalt. Wären die Millionen Fliegen nicht gewesen, wäre es perfekt gewesen. So war es halt nur Okey.

Nach dem „Sünnele“ ging es Richtung Denham. Unterwegs hielten wir an einem tollen Lookout und assen kurz unser Wrap-Lunch bevor wir nach Denham fuhren und dann nach Monkey Mia. In Monkey Mia konnten wir endlich -nach 4 Tagen ohne Dusche – wieder Mal eine heisse Dusche geniessen. Einige gingen sofort nach Ankunft duschen, während ich mich der Gruppe anschloss, die zuerst noch etwas schwimmen ging oder am Strand sass. Das Wasser war hier super angenehm und ohne Wind war es perfekt zum länger verweilen. Nach dem Schwimmen und der langen hiessen Dusche, sassen wir gemeinsam am Strand und genossen wieder einen genialen Sonnenuntergang. Da wir in richtigen Betten (8er-Zimmer) übernachten konnten, entfiel das Zelt aufstellen. Wir kochten wieder zusammen in einer richtigen Camp-Küche und genossen den Abend. Der letzte Abend steckte aber noch einigen in den Knochen und daher gab es ein frühes Lichterlöschen.

Der fünfte Tag unserer Bustour startete für diejenigen die die Delfin-Fütterung sehen wollten um 7 Uhr, die restlichen schliefen etwas länger aus. Dann nahmen alle eine schöne morgen Dusche, da am Abend wieder ein Busch-Camping ohne Duschen/WC auf dem Programm stand.

Um 9.30 Uhr starteten wir dann unsere 5-stündige Fahrt. Als erstes fuhren wir Richtung Overland-Roadhouse, wo wir unsere Vorräte begutachteten, tankten und dann den Einkauf planten. Danach ging es nach Carnarvon zum Einkaufen für die restlichen Tage. Nach dem einladen der Einkäufe fuhren wir noch eine knappe halbe Stunde zu unserem letzten Bush-Camp für diese Tour – Juhuiii! Dieses mal war es „echtes“ Bush-Camping. Abseits der Strasse im typisch-australischen rötlichen Sand campten wir ohne Toiletten/Duschen oder Wasser. Nach einem feinen Gemüserisotto ging eine weitere Bush-Party los. Die Nacht war dem entsprechend bei den meisten etwas kürzer und der nächste Tag auch wieder ruhiger im Bus.