Der Tag begann um 7 Uhr Morgens. Nach einer heissen Dusche fuhr ich 40 Minuten nach Cape Jervis bis zur Sealink Fähre die mich auf Kangaroo Island bringen sollte. Nach dem Check-in wurden die Autos nacheinander in die recht kleine Fähre manövriert. Es ging um jeden Zentimeter! So wurde gewunken, Zentimeter um Zentimeter vorwärts und seitwärts bis alles passte. Tetris hätte es nicht besser gekonnt. Danach hiess es in die Passagierloge warten und zuschauen wie die Insel langsam grösser wurde. Angedockt ging das Spiel von vorne los. Die Fahrer zu den Autos – leichter gesagt als getan. Mein Auto war ziemlich zugeparkt. Daher wartete ich geduldig bis das Auto rechts von mir wegfuhr und ich einsteigen konnte. Los ging das Inselabenteuer. Zuerst fuhr ich nach Seal Bay, einem Naturschutzgebiet für Seelöwen und ich hoffte den einen oder anderen gut zu sehen. Meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen! Ich konnte mich gar nicht satt sehen an den knuffigen Tierchen. Aber sieht selber:
Seal Bay Seal Bay Seal Bay
Hallooo?? Auf der Suche nach Mami… kleiner Kuss… … und weiter geht’s Ein kleines Nickerchen… … aber es wird genau beobachtet 😉

Nach den ganzen „Jöööös und Ohhhhs“ fuhr ich weiter Richtung Flinders Chase National Park. Ich legte noch einen kleinen Stopp in Vivonne Bay ein, dann fuhr ich zum Park. Nach dem Bezahlen der Nationalpark-Gebühr, ging es 15km zum Cape du Couedic. Dort stand auch wieder ein Lighthouse 😉

Flinders Chase NP
Cape du Couedic Leuchturm Weirs Cove Lookout (am Ende der Landzunge befinden sich die Remarkable Rocks)
Aber es gab auch den Admirals Arch und neuseeländische Seehunde, die in den Riffpools ihren Spass hatten.

Admirals Arch Seehunde-Pool
Anschliessend fuhr ich zu „DER“ Touristenattraktion von Kangaroo Island – den Remarkable Rocks. Ein erstaunliches Naturspektakel und wirklich beeindruckend was Mutter Natur zustande bringt.
Übernachtet wird im Western KI Caravan Park. Inklusive kuschlige tierische Nachbaren (Wallabies, Kangaroos, Koalas, Opossums). Hier treffe ich auch zum ersten Mal seit Melbourne auf andere Schweizer.
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