Die ersten 5 Tage Waikiki (Oahu) ohne Cindy:
Nach dem ich am Dienstag Morgen in Honolulu gelandet bin, die Befragungen (ganz schön frech..) der Immigration-Behörde überlebt habe und das Flughafengebäude verlassen konnte, wurde ich von der feucht-warmen Hitze Hawaiis erwartet. Mit dem Shuttlebus ging es zum Hostel und von dort nur noch ins Meer. Nach einem wunderbaren Strandnickerchen und einer wohlverdienten Dusche, ging ich mit Anneka aus meinem Hostel in der Pocke Bar (Sushi-Reis-Salat-Bowle) essen. Das Essen war super lecker und bei einem gemütlichen Spatziergang zurück zum Hostel konnten wir auch gerade etwas die Gegend rund um Waikiki erkundigen. Zurück im Hostel lernte ich meine anderen 5 Zimmermitbewohner kennen, vertreten sind 2x Deutschland, Utah, Ostküste USA und sogar die Schweiz zweimal mit mir! Irgendeinmal fielen mir dann die Augen zu und ich konnte den ersten Tag in Honolulu Revue passieren lassen. Nach den weiten der australischen “Einsamkeit” war besonders alles rund um den Waikiki Beach ein absoluter Kulturschock. Hunderte von Touristen auf engstem Platz.. Ich sehnte mich wirklich etwas nach den wunderschönen “einsamen” Stränden von Australien.
Waikiki Waikiki Abendessen mit Anneka Waikiki Beachwalk Sonne, Strand und Surfen
Tag zwei meines touristenvollgestopften Waikiki Aufenthaltes nahm ich etwas sportlicher. Ich mietete mir ein Surfboard und versuchte mich in den Wellen von Waikiki. Mit fortschreitenden Stunden wurde ich besser und surfte die Wellen anstatt von ihnen überspült zu werden. Ja, auch in Hawaii schmeckt das Meer salzig!
Der dritte Tag “alleine” in Honolulu war zugleich der 4. Juli. Ein wichtiger Tag für die Amis wie ich feststellen durfte. Der Independence Day wurde ab 12 Uhr mit einer Hostel Beachparty begonnen. Ich lernte tolle Leute aus meinem Hostel kennen und verbrachte den Tag vor allem mit Céline (CH) und Ethan (Aussie). Obwohl in den USA das Trinken von Alkohol in der Öffentlichkeit verboten ist, interessierte das keinen Einzigen rundherum und auch die Polizei (welche immer präsent war) schien das heute nicht zu interessieren. So feierten wir den ganzen Tag am Strand und meistens auf dem Wasser (mit irgendwelchen Floating-Utensilien) bis dann um 20.30 Uhr das Feuerwerk los ging. Danach wurde kurzerhand alles zusammengepackt und zurück zum Hostel verfrachtet. Nach einer warmen Dusche ging es dann noch in eine Bar um die restlichen Stunden des 4. Juli zu feiern.
Beachparty am 4. Juli 🙂 Ethan, ich und Céline
Nach einer langen Nacht war ich trotzdem um 8 Uhr wach und bereit etwas zu unternehmen (vielleicht auch um die Katerstimmung etwas zu beseitigen). Daher machte ich mich zusammen mit Ethan auf, um den Diamond Head Krater Lookout zu erklimmen. Der Aufstieg war durch die enorme feuchte Hitze und die Massen an Touristen, welche ebenfalls rauf wollten, ein echte Herausforderung. Doch der Ausblick entschädigten für die schweisstreibende Aktivität. Zurück beim Hostel zogen wir uns die Badesachen an und verbrachten den restlichen Nachmittag am Strand und im Meer.
Auf dem Weg zum Diamond Head Krater Diamond Head Krater Lookout Blick auf Waikiki und Honolulu Aussicht auf Honolulu
Am Samstag war es endlich soweit: Der Tag an dem Cindy ankam. Doch erst hiess es Auschecken aus dem Hostel und nochmals mit Surfboard an den Strand. Zusammen mit Stefanie (CH), Björn und Philipp (beide aus Deutschland) ging es an den Strand. Um 19 Uhr machte ich mich dann auf den Weg zum Airbnb, welches Cindy und ich uns gemietet haben. Dann hiess es warten… Um 22.40 Uhr war es dann soweit und Cindy erreichte endlich unsere Unterkunft! Jetzt startete ein neuer Abschnitt in meiner Reise 🙂
Ready to surf… .. mit einem riesen Brett 🙂 Waikiki Waikiki Shopping Mall Shopping Mall Endless Sommer Fest
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