Coodlie Park – Penong

Tagesprogramm

Tag drei (17. Mai) unserer Tour startete „erst“ nach Sonnenaufgang (jeahh 🙂 ). Nach dem Frühstück und aufräumen, mussten wir als erstes den Bus der anderen Gruppe anschieben, da dieser nicht anspringen wollte (schon ein schlechtes Ohmen). Dann fuhren wir nach Baird Bay, wo beide Gruppen gemeinsam zum Seelöwen und Delfinen-Schwimmen gingen. Ich verzichtete auf den teueren Spass (und auch weil es einfach zu kalt war), genoss dafür zusammen mit Simone einen schönen 1.5-stündigen Hike zum Ende der Bucht.

Zurück beim Bus warteten wir auf die anderen und halfen Janner beim vorbereiten des Lunches. Als die anderen dann halb erfroren zurückkamen, bestätigte sich mein Entscheid, dafür werde ich es an der Westküste nachholen (wo es doch wärmer ist). Nach dem Lunch fuhren wir nach Sceale Bay. Dort erwartete uns bereits Healy unsere Surfinstruktorin. Nach kurzem ausstatten mit Neoprenanzug und Surfbrett lernten wir im „trockenen“ die wichtigsten Schritte fürs paddeln, aufstehen und „fallen“. Dann stürzten wir uns ins Wasser. Es war ziemlich kalt, doch dank der Sonne die sich tapfer hervor kämpfte und der echt anstrengenden Paddelei, wurde uns allen schnell warm. Das Surfen machte echt Spass und trotz den Liter an Meerwasser die ich trank und inhalierte, war es einfach unglaublich cool! Ich schaffte es sogar recht lange zu stehen und zu surfen. Ich werde es auf jeden Fall wieder versuchen.

Nach der zweistündigen Surflektion mussten wir die andere Gruppe mit nach Streaky Bay nehmen, da ihr Bus eine Panne hatte (war ja am Morgen schon zu vermuten). Anschliessend fuhren wir mit Verspätung nach Penong. Um 20 Uhr erreichten wir den Camping in Penong und konnten ein letztes Mal für die nächsten zwei Tage eine richtige Dusche geniessen, während Janner für uns Pasta und Bolognese kochte. Nach einer Runde UNO machten wir uns Swag-ready und schliefen im Unterstand der Campküche/-aufenhaltsraum. Zum Glück denn nach Mitternacht fing ein heftiger Gewitter-Regen-Sturm an und während mehreren Stunden regnete und blitzte es was das Zeugs hielt.