Um 9.30 Uhr landete ich am Donnerstag in Vancouver. Die Temperaturen waren wärmer als gedacht und beim Hostel angekommen zog ich als erstes eine kurze Hose an, gab mein Gepäck in Obhut des Hostels und erkundete die Gegend rund um Yaletown. Der Tipp für diese Gegend war super. Ich fand ein tolles Lokal für ein leckeres Mittagessen und dann gönnte ich mir ein kurzes Spa für meine Füsse (das viele Wandern hinterlässt doch einige Spuren…). Anschliessend war es Zeit fürs einchecken im Hostel. Im Zimmer lernte ich einen meiner Mitbewohner kennen, erhielt ein paar Tipps und bekam seine Jahreskarte für die Nationalparks in Kanada geschenkt, da er sie nicht mehr brauchen kann. Am späteren Nachmittag erkundigte ich die Gegend um “Waterfront” und dem Canada Place. Am Abend setzte ich mich mit meinem Mitbewohner in die Hostelbar und wir lernten weitere Leute aus dem Hostel kennen.
Vancouver Waterfront Canada Place Canada Place
Canada Place Vancouver Downtown Steamclock in Gastown
Am Freitag hatte ich mich für eine Hostel-Tour eingeschrieben und so ging es um 10 Uhr mit einem Car in den Lynn Canyon Park der im Norden von Vancouver liegt. Wir verbrachten den Tag mit Wandern, Baden und neue Freundschaften knüpfen. Auf dem Heimweg hielten wir bei einer Brauerei und machten einen kurzen Tasting-Stopp bevor wir zum Hostel zurückkehrten und rechtzeitig zur Happy Hour in der Bar sassen.
Lynn Canyon Park Rice Lake Rice Lake
Suspension Bridge 30-feet Pool Rice Lake Inception Tree (Baum im Baum im Baum…)
Am Samstag stand dann die Tour zum Stanley Park auf dem Programm. Zusammen mit etwa 20 anderen Hostelbewohnern machten wir uns unter der Leitung von Chelly mit dem Bus auf zum Stanley Park. Ein etwa vierstündiger Spaziergang durch den tollen Stadtpark führte uns am Aquarium, an Teichen, Bäumen und Wildtieren vorbei. Das Highlight waren auf jeden Fall die süssen jungen Waschbären! Auch hier hatten wir Zeit die Anderen auszufragen und einander etwas besser kennenzulernen. So entstand eine kleine Gruppe von 10 Leuten, die sich für einen gemeinsamen Partyabend zusammen fand. Nach dem wir um 5 Uhr wieder im Hostel waren, starteten wir mit den ersten Drinks in der Happy Hour unserer Hostel-Bar. Nach Sushi-Abendessen und weiteren Bars endete der Abend in einer coolen Location mit Live-Musik. Und so endete der Abend erst am nächsten Morgen…
Vancouver Skyline Nord Vancouver Totem im Stanley Park Beaver Lake Lost Lagoon
Hostel Gruppe Waschbär mit kleinen Waschbären Beaver Lake Beaver Lake Nachtleben Vancouver
Am Sonntag stand ich trotz leichtem Hangover um 8 Uhr auf, frühstückte und ging dann nach Grandville Island – einer kleinen Halbinsel in Süd Vancouver. Dort schlenderte ich über den Public Market, sah mir die diversen Boutiquen an und hörte den tollen Strassenmusiker zu. Um 2 Uhr traf ich mich dann mit Daria (einer Schweizerin aus meinem Hostel) und wir fuhren nach Kitsilano an den Strand. Wir genossen die Sonne, die sich nach 2 Tagen endlich wieder einmal blicken liess und besprachen unsere Pläne. Denn sie wird mich die nächsten paar Tage bis mindestens nach Whistler begleiten. Dann bummelten wir etwas durch die Läden der 4th Street und fuhren dann zurück zum Hostel, wo wir auf die restlichen der gestrigen Bande trafen. Und so endete auch dieser Tag mit einem Bier (oder Ginger Ale) in der Hostel Beaver Bar.
Süd Vancouver Vancouver vom Süden aus
Public Market Grandville Island Grandville Island
Die 4 Tage in Vancouver vergingen wie im Fluge und ich freue mich schon meine Westkanada-Reise hier in 5 Wochen wieder zu beenden. Morgen geht es für mich mit dem Roadtrip los. Erstes grosses Ziel ist Whistler.
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